Die Raumfeuchtigkeit im Sommer spielt eine entscheidende Rolle für unser Wohlbefinden und die Gesundheit in den eigenen vier Wänden. Während draußen die Temperaturen steigen, sammelt sich in Innenräumen schnell Feuchtigkeit, durch Kochen, Duschen oder das einfache Atmen. In Kombination mit schlechter Belüftung entsteht ein unangenehmes Raumklima, das Schimmelbildung, Allergien und ein dauerhaft feuchtes Gefühl in der Luft begünstigt.
Doch keine Sorge: Wer die Ursachen kennt und einige einfache Maßnahmen beachtet, kann ein ausgewogenes Raumklima im Sommer schaffen. In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen oft zu hoch ist, welche Werte ideal sind, wie Sie richtig lüften und mit welchen Lösungen, etwa von Levoit, Sie gezielt regulieren können.
Warum ist die Raumfeuchtigkeit im Sommer so hoch?
Während der Sommermonate steigt die Luftfeuchtigkeit draußen oft auf über 70 %. Diese feuchte Außenluft gelangt beim Lüften nach innen, besonders wenn zur falschen Tageszeit gelüftet wird. Die warme Luft transportiert dabei nicht nur Hitze, sondern auch große Mengen an Wasserdampf, der sich in kühlen Innenräumen schnell niederschlägt.
Hinzu kommen hausgemachte Feuchtigkeitsquellen, die in jedem Haushalt auftreten:
- Kochen und Duschen: Dabei entstehen täglich mehrere Liter Wasserdampf.
- Zimmerpflanzen: Viele Pflanzen verdunsten über ihre Blätter Wasser.
- Trocknende Wäsche: Besonders bei schlechtem Wetter wird oft im Wohnraum getrocknet.
- Atemluft von Menschen und Haustieren: Auch das Atmen gibt Feuchtigkeit an die Raumluft ab.
Ein häufiger Fehler: dauerhaft gekippte Fenster. Diese führen oft nicht zur gewünschten Luftzirkulation, sondern lassen warme, feuchte Außenluft kontinuierlich nach innen strömen. Der Feuchtigkeitsgehalt steigt, ohne dass ein effektiver Luftaustausch stattfindet. So wird aus gut gemeintem Lüften schnell ein zusätzlicher Feuchtigkeitstreiber.
Optimale Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen im Sommer
Die optimale Luftfeuchtigkeit in der Wohnung liegt laut Experten bei 40 bis 60 %, abhängig von Raumtyp, Nutzung und Außentemperatur. Diese Werte fördern ein gesundes Wohnklima, beugen Schimmelbildung vor und sorgen für ein angenehmes Wohlgefühl beim Schlafen und Arbeiten.
Viele fragen sich: „Ist 70 Prozent Luftfeuchtigkeit im Sommer zu viel?“ – Die klare Antwort: Ja. Eine derart hohe Luftfeuchtigkeit im Sommer kann zu einem unruhigen Schlaf führen, das Immunsystem schwächen und Atemwegserkrankungen oder allergische Reaktionen verstärken. Außerdem steigt das Risiko für Kondenswasser an Fenstern, feuchte Wände und langfristige Bauschäden durch versteckte Schimmelbildung in Ecken oder hinter Möbeln. Deshalb ist es entscheidend, die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen bewusst zu kontrollieren.
Richtig lüften im Sommer: Wann und wie?
Richtiges Lüften im Sommer ist der Schlüssel zu einem angenehmen Raumklima. Denn wer zur falschen Zeit lüftet, bringt warme und feuchte Luft ins Haus, was die Luftfeuchtigkeit zusätzlich erhöht und das Raumklima belastet.
Tipps für das Lüften im Sommer:
- Stoßlüften statt Kipplüften: Öffnen Sie mehrmals täglich für 5-10 Minuten vollständig die Fenster, um einen schnellen Luftaustausch zu ermöglichen.
- Früh morgens oder spät abends lüften: Zu diesen Zeiten ist die Außenluft kühler und trockener, was hilft, überschüssige Feuchtigkeit aus dem Innenraum abzutransportieren.
- Quer- oder Diagonallüftung nutzen: Öffnen Sie gegenüberliegende Fenster oder Türen, um die Luftzirkulation zu maximieren.
- Feuchträume gezielt entlüften: Nach dem Duschen oder Kochen sollte das Badezimmer bzw. die Küche gut gelüftet werden, um zusätzliche Feuchtigkeit abzuführen.
Weitere Tipps zur Reduzierung der Luftfeuchtigkeit:
- Ventilatoren einsetzen: Modelle wie der Levoit Leiser Turmventilator oder der Levoit Leiser Standventilator fördern die Luftzirkulation und beschleunigen die Trocknung feuchter Raumluft.
- Wäsche im Freien trocknen: Vermeiden Sie das Trocknen von Kleidung in Wohnräumen, da es täglich mehrere Liter Feuchtigkeit freisetzt.
- Zimmerpflanzen überdenken: Einige Pflanzen geben viel Feuchtigkeit ab, reduzieren Sie deren Anzahl oder wählen Sie trockenheitsliebende Sorten.

Levoit bietet innovative Ventilatorlösungen mit leisen Betriebsmodi, verschiedenen Geschwindigkeitsstufen und Fernsteuerung, passend für den Sommeralltag zu Hause.
Wann braucht man im Sommer dennoch einen Luftbefeuchter?
Auch wenn das Thema Luftbefeuchtung im Sommer zunächst widersprüchlich klingt, gibt es Situationen, in denen trockene Luft entsteht, etwa durch den Betrieb von Klimaanlagen oder in stark gedämmten Räumen ohne ausreichende Frischluftzufuhr. Besonders Home-Office-Arbeitsplätze mit langer Bildschirmzeit oder klimatisierte Räume können unter einer zu niedrigen Luftfeuchtigkeit leiden.
Hier helfen die Levoit Luftbefeuchter, die mit intelligenter Feuchtigkeitsregulierung, langer Laufzeit und leiser Betriebsweise ausgestattet sind. Dank der smarten Steuerung über die VeSync-App können Nutzer die Raumfeuchte genau im Blick behalten, für konstant angenehme Werte auch bei wechselnden Außenbedingungen.
Fazit
Die Raumfeuchtigkeit im Sommer ist ein oft unterschätztes Thema, das jedoch großen Einfluss auf unser Wohlbefinden und die Bausubstanz unserer Wohnräume hat. Ob Stadtwohnung, Altbau oder modernes Eigenheim, zu hohe Luftfeuchtigkeit kann schnell zu Problemen wie Schimmelbildung, allergischen Reaktionen, stickigem Raumklima oder muffigem Geruch führen. Gerade in den heißen Monaten ist es daher wichtig, frühzeitig gegenzusteuern.
Mit gezieltem Lüften, dem richtigen Einsatz von Ventilatoren wie den leistungsstarken und energieeffizienten Modellen von Levoit, sowie einer konstanten Überwachung und Regulierung der Luftfeuchtigkeit, lassen sich solche Risiken effektiv minimieren.
Ganz gleich, ob Sie überschüssige Feuchtigkeit reduzieren oder trockene Luft in bestimmten Räumen ausgleichen möchten, mit den durchdachten Lösungen von Levoit schaffen Sie jederzeit ein angenehmes, gesundes und ausgeglichenes Raumklima. Jetzt entdecken, durchatmen und den Sommer drinnen wie draußen genießen!
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